Wissenswertes

Daten in der eigenen Wolke

Die freiheitlichen Grundrechte zu erhalten ist ein ständiger Prozess. Die Technik entwickelt sich weiter und wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt auf unser Grundrecht des Briefgeheimnisses (Artikel 10 des Grundgesetzes: Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich) zu verzichten, in dem wir öffentlich lesbare elektronische Briefe (E-Mails) mit privatem und zum Teil vertraulichem Inhalt unverschlüsselt versenden und unsere privaten Daten bei Cloud-Diensten ablegen, die damit gutes Geld verdienen.

Internet zu Hause Eine Alternative dazu bietet die FreedomBox. Es handelt sich dabei um einen Einplatinen-Computer der leicht zu Hause an den Internet-Router angeschlossen wird und private Daten speichert und sie über eine verschlüsselte Verbindung Freunden zugänglich macht. Eine gute Erläuterung zum Hintergrund des Projekts, das auf dem Debian-Betriebssystem basiert, wird vom Initiator Eben Moglan auf einem Vortrag bei der Columbia Law School gegeben (Video auf Englisch). Eine Kurzfassung zeigte CBS im Jahr 2011 (Video auf Englisch).
Das Projekt befindet sich in ständiger Entwicklung; weitere Details findet man bei FreedomBox.org.
Diese Homepage läuft auf der FreedomBox. Die Details dazu habe ich auf einer eigenen Seite zusammengestellt.

Elektronikmüll

Elektroschrott ist ein ernst zu nehmendes Problem. Greenpeace beschreibt die Problematik in einem Artikel: "Die extrem kurze Lebensdauer von Mobiltelefonen setzt viele Nutzer unter Zugzwang.".
Auch dieser nette Cartoon veranschaulicht die Situation.

Einen neue Weg geht die in den Niederlanden ansässige Firma Fairphone B.V.. Sie entwickelt Smartphones die für lange Haltbarkeit robust sind, fair gehandelte Materialien verwenden, setzt sich für faire Arbeitsbedingungen in der Fertigung ein und zielt ab auf Wiederverwertbarkeit und Recycling.
Meine Erfahrung mit dem Fairphone habe ich hier notiert.

"Abfall" so wieder aufzubereiten, dass er wieder als Rohstoff verwendet werden kann ist das Prinzip von cradle to cradle (Wiege zu Wiege). Ein nettes Video dazu steht bei planet e.

Ernährung

Leitungswasser statt Mineralwasser

Auszugsweise aus einem Artikel der TAZ, die wiederum das Augustheft 2016 der Stiftung Warentest zitiert: "Leitungswasser aus 28 Städten in ganz Deutschland sowie 30 verschiedene Mineralwassermarken ... ist okay und lässt sich bedenkenlos trinken.. Es gibt aber eigentlich keinen Grund Mineralwasser zu kaufen. Und mit dem Konsum von Leitungswasser schont man nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, da keine Plastik- oder Glasflaschen hergestellt oder recycelt werden müssen, auch die Chemikalien zur Reinigung entfallen.

Vegetarische Ernährung

Die aktuelle Bevölkerungsdichte erlaubt es kaum noch, dass gesunde tierische Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden. Unser Konsum an Fleisch hat dagegen drastisch zugenommen, so dass die Lebensmittelskandale nur eine logische Konsequenz sind. Die Umstellung auf biologisch erzeugte Lebensmittel ist ein Schritt, die Reduktion des Fleischkonsums bis hin zur Umstellung auf vegetarische(re) Ernährung ein weiterer, damit tierische Lebensmittel letztendlich wieder in gesunder Weise bereit stehen und der Verbrauch an Futtermitteln für diese Tiere nicht unseren Lebensraum nachhaltig stört.

Literatur

Einige öffentlich zugängliche Bücher:

Stadtplanung

Radfahren Unsere Städte sind größtenteils noch immer für den PKW-Verkehr geplant. Für Kurzstrecken ist jedoch das Rad mittlerweile die richtige Wahl: es ist schneller, man spart die Parkplatzsuche und hält die Luft sauber. Um zu zeigen, dass Stadtplaner den Radverkehr vermehrt in Betracht ziehen müssen, sind Aktionen wie Mit dem Rad zur Arbeit und Stadtradeln geeignet. Hier wird der Radverkehr mit Zahlen hinterlegt, km, Anzahl Radler, Kubikmeter gesparter CO2-Emission. Eine Verbesserung der Radwege kommt auch den Autofahrern zu gute. Je mehr auf das Rad umsteigen, um so entspannter wird auch der PKW-Verkehr. Umgekehrt mag man sich vorstellen, wie es zuginge, wenn alle Radfahrer mit dem Auto fahren würde.

Modal Mix - Wie bewegen sich die Menschen in der Stadt

Im Jahr 2018 gab es in Paderborn eine Haushaltsbefragung zur Mobilität. Zu finden ist sie hier: https://www.paderborn.de/wohnen-soziales/mobilitaet/haushaltsbefragung-2018.php

Interessant die Abbildung 24 auf Seite 47 ("Verkehrsmittelwahl nach Wegelänge"):

  • Für Wege bis zu 1 km nutzen bereits 8% der Befragten den PKW. Der Anteil steigt bei 3 km (kann man zu Fuß in einer guten halben Stunde gehen) auf 27%, bei 5 km (mit dem Rad gemütlich in 20 Minuten) auf 46%, bei 10 km (mit dem Rad eine gute halbe Stunde) auf 58% und darüber auf 75%.
  • Das Rad wird zumeist (35%) für Strecken zwischen 1 und 3 km verwendet.
  • Der ÖPNV mit 13% bei 5 - 10 km.

Wegelängen (Abschnitt 5.4.1):

  • 60% der Wege sind unter 5 km. Das ist
    • einmal quer durch die Stadt
    • vom Zentrum zu einem der Vororte
  • 80% unter 10 km
  • Die durchschnittliche Weglänge beträgt 8,4 km.
  • Der Autofahrer als Selbstfahrer fährt im Durchschnitt 12,6 km weit (als Beifahrer 10 km).
    • Der Radfahrer übrigens 3,1 km

Dies sind Entfernungen, die man noch gut mit dem #Fahrrad fahren kann. Überzeugendere Argumente für den Ausbau des modalen Mix Richtung Radfahren braucht es wohl nicht.

Technologie Angewandt

Meine Sammlung zur Anwendung von Technologie und Wissen auf Wordpress.

Teleskop

Galileo erkannte dank der Neuentwicklung von Teleskopen, dass andere Planeten Monde haben. Warum also sollte sich alles um die Erde drehen? Was wäre sich auch unser Mond um die Erde und die Planeten um die Sonne bewegen würden?
Worauf man bei der Auswahl eines Teleskop achten sollte ist hier zusammengestellt.

Wetter

Das Wetter, von global, überregional, regional bis zum Wetter vor Ort.